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12. Dezember 2019 | München

Besser Essen: die wissenschaftliche Playlist von Amazon Music für die ideale musikalische Untermalung des Festtagsmenüs

  • Die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Playlist ist perfekt auf die Geschmacksnerven für ein weihnachtliches Menü abgestimmt – und lässt das Essen so noch schmackhafter werden
  • Mitglieder von Amazon Music Unlimited können die Playlist “Musikalische Geschmacksverstärker” auf Alexa-fähigen Geräten oder über die Amazon Music App streamen

Weihnachten steht vor der Tür! Während die einen noch mit der Suche nach dem perfekten Geschenk beschäftigt sind, machen sich andere schon Gedanken über das Weihnachtsmenü, das zu diesem besonderen Anlass natürlich auch außergewöhnlich gut schmecken soll. Von Amazon Music kommt nun der etwas andere Küchenhelfer: die Playlist „Musikalische Geschmacksverstärker“ ist perfekt auf die verschiedenen Geschmacksrichtungen abgestimmt, die bei einem festlichen Fünf-Gänge Menü zum Einsatz kommen und macht das Essen so noch schmackhafter – basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Die Verknüpfung von Klang und Geschmack

So überraschend es auch klingt: Wie eine Reihe von Studien zeigt, sind Menschen in der Lage, Musikstücke bestimmten Geschmacksrichtungen zuzuordnen. So wurden etwa in einem Experiment Musiker gebeten, zu den Basisgeschmacksrichtungen süß, sauer, bitter und salzig zu improvisieren. Die unabhängig voneinander entstandenen Stücke wiesen dabei in ihren klanglichen Eigenschaften große Ähnlichkeiten auf. Als Testpersonen daraufhin die Stücke hören und den Geschmacksrichtungen zuordnen sollten, war die Trefferquote ebenso erstaunlich hoch. Doch Menschen sind nicht nur in der Lage, die Eigenschaften von Geschmack auf die Musik zu übertragen – Musik beeinflusst umgekehrt auch unsere Geschmackswahrnehmung. Ob bei Wein, Schokolade oder  Saft: Versuchspersonen bewerten einen Geschmack stärker, wenn die entsprechende Musik im Hintergrund gespielt wird. Dazu kommt, dass Versuchspersonen außerdem Speisen als leckerer bewerten, wenn die Hintergrundmusik zu dem servierten Gericht passt.

Das musikalische Festmenü

Die richtige Musik verstärkt also nicht nur eine Geschmackskomponente des Essens, sie lässt das Essen noch schmackhafter werden. In der kuratierten Playlist wird ein klassischer, zweistündiger Menüverlauf dargestellt: angefangen mit einem Aperitif, gefolgt von einem Salat, dem Hauptgang, einem Dessert sowie einem Kaffee zum Abschluss.

Sauer: Aperitif & Salat

Gestartet wird mit einem sauren Aperitif wie zum Beispiel einem Martini. Weiter geht es mit der Vorspeise, beispielsweise einem Salat mit einer säuerlichen Vinaigrette. Der saure Teil der Playlist startet mit dem Track „Jaipur“ und endet bei „Ordinary Pleasure“. Saure Musik wird mit schnellen Tempi verbunden. Die Noten sind stakkato und die Harmonien dissonant. So ziehen sich etwa bei der dissonanten Intromelodie von „Out Of Limits“ der Band The Marketts die musikalischen Geschmacksnerven zusammen. Neben der Dissonanz weisen saure Musikstücke einen erhöhten Anteil der akustischen Parameter Schärfe und Rauigkeit auf.

Salzig: Hauptgang

Der Hauptgang wird natürlich der Geschmacksrichtung salzig zugeordnet und von den Tracks „Coffee“ bis „Bad Girls“ begleitet. Salzige Musik hat generell die wenigsten Unterscheidungsmerkmale zu den anderen Basisgeschmacksrichtungen und wird auch von Versuchspersonen am Schlechtesten identifiziert. In der Regel bewegt sich salzige Musik aber eher im mittleren Frequenzbereich und tendiert zu einer stakkato Artikulation, wie dies im Track „Lightenup“ von den Parcels zu hören ist.

Süß: Dessert

Das süße Dessert wird von „Alaska“ bis „Pure Luck“ kredenzt. Bei süßer Musik sind die Harmonien konsonant und die Artikulation ist legato. Auch perlende Piano-Melodien wie bei dem Track „World On Fire“ von Lous The Child sind gerne vertreten. Süße Musikstücke sind oft mit hohen Tönen assoziiert und weisen eine sehr geringe akustische Rauhigkeit auf.

Bitter: Kaffee

Zum Abschluss des Menüs gibt es einen Kaffee oder Espresso, der die Kategorie bitter mit den Tracks „Blessings“ bis „Could“ abdeckt. Bittere Musik weist im Vergleich zu den anderen Basisgeschmacksrichtungen den stärksten Einsatz tiefer Töne auf. Wie bei sauer ist die akustische Rauhigkeit hoch und die Artikulation eher stakkato. Man kann dies bei „Everlasting Light“ der Black Keys hören. Anders als bei sauer ist das Tempo insgesamt langsam.

Guten Appetit!

 

Mitglieder von Amazon Music Unlimited können die wissenschaftlich analysierte Playlist “Musikalische Geschmacksverstärker” auf Alexa-fähigen Geräten oder über die Amazon Music App streamen: https://music.amazon.de/playlists/B07LBWVRM4. Nutzer der Sprachsteuerung Alexa können die Playlist ganz einfach mit dem Sprachbefehl „Alexa, spiel die Playlist Musikalische Geschmacksverstärker“ starten.

Alle Songs der Playlist “Musikalische Geschmacksverstärker”: 10 Tracks für saure, 12 für salzige, 6 für süße und 5 für bittere Leckereien.

Sauer

  • Jaipur - Mr Twin Sister
  • All Over You - Majid Jordan
  • Lover Chanting (Edit) - Little Dragon
  • Promises (with Sam Smith) - Calvin Harris, Sam Smith
  • Out of Limits - The Marketts
  • SP12 Beat - Mount Kimbie
  • Feel It Still - Portugal. The Man
  • The Ghost Inside - Broken Bells
  • When You Die - MGMT
  • Ordinary Pleasure - Toro y Moi

Salzig

  • Coffee - Sylvan Esso
  • Mono - Zero 7, Hidden
  • Addicted - VanJess
  • Jungle Affair - The Soul Session Remix - Mo’ Horizons, The Soul Session
  • Knee Deepen (Salt City Orchestra Edit) - Moloch
  • Something About You - Hayden James
  • Talking - Elderbrook
  • Tints (feat. Kendrick Lamar) - Anderson.Paak
  • Turnin´Me Up - BJ The Chicago Kid
  • Under the Sun - Roosevelt
  • Lightenup - Parcels
  • Bad Girls (Verdine Version) – Solange

Süß

  • Alaska - Maggie Rogers
  • Selfish Love - Jessie Ware
  • On the Low - Tove Styrke
  • World On Fire - Louis The Child feat. Ashe
  • Present Tense - Chilly Gonzales
  • Pure Luck - Ninajirachi feat. Freya Staer

Bitter

  • Blessings - Chance the Rapper
  • Them Changes - Thundercat
  • Give it to Me - HOMESHAKE
  • Everlasting Light - The Black Keys
  • Could - Elderbrook

Algorithmus auf wissenschaftlicher Basis

Die Playlist „Musikalische Geschmacksverstärker“ entstand in Zusammenarbeit von Amazon Music mit der Düsseldorfer Agentur TRO. In Zusammenarbeit mit Universitäten betreibt TRO Forschung zur Wirkung von Musik und hat u.a. einen Algorithmus entwickelt, der Emotionen in Musik erkennt. Ein interdisziplinäres Team aus kreativen Musik-Supervisoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern stellt anhand von aus Studien gewonnen Parametern und mit Hilfe des Algorithmus-Tools geeignete Songs für die Playlist zusammen.

 

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